15.11.2016 – Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat zehn innovative Projekte, die die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen durch „photonische Verfahren“ (z.B. 3D-Drucker) unterstützen, ausgezeichnet. Der Parlamentarische Staatssekretär Stefan Müller überreichte Jun. Prof. Ingo Bosse von der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften und Dr. Bastian Pelka von der Sozialforschungsstelle ihre Urkunden. Sie erhalten eine Förderung von 100.000 EUR zur Umsetzung ihres Projektes „SELFMADE - Selbstbestimmte Kommunikation durch inklusive Maker Spaces“. Dabei wollen sie einen inklusiven Maker-Space im Dortmunder „Büro für unterstützte Kommunikation“ einrichten und eine Checkliste zur Überprüfung von Barrieren in Maker-Spaces entwickeln. Beide sind Mitglieder des Forschungsclusters „Technology for Inclusion and Participation (TIP)“
27.09.2016 – Noch immer wird ein schweigsames Verhalten von Kindern im Unterricht häufig mit Schüchternheit oder Sprechängstlichkeit verwechselt. Dahinter kann sich aber ein selektiver Mutismus verbergen, eine ernst zu nehmende Kommunikationsstörung, die sich gravierend auf die gesamte Entwicklung des Kindes auswirken kann.
Ganz aktuell ist nun ein Screeninginstrument erschienen, welches Lehrkräfte im Primarbereich darin unterstützt, Risikokinder mit Verdacht auf Mutismus frühzeitig zu identifizieren. Das Dortmunder Mutismus Screening DortMuS–Schule. Gemeinsam mit dem Dortmunder Mutismus Team entwickelten Anja Starke und Katja Subellok in jahrelanger Forschungsarbeitet dieses standardisierte Verfahren für 6-10jährige schweigsame Kinder.
DortMuS-Schule steht allen Lehrkräften und interessierten Fachpersonen als Download auf der Homepage des Fachgebiets Sprache und Kommunikation zur Verfügung.
31.08.2016 – Das Service-Portal Integration hat zusammen mit PD Dr. Katja Subellok Tipps zum Umgang mit selektivem Mutismus zusammengestellt. Im ersten Teil geht es um die Ursachen dieser Kommunikationsstörung und wie sie erkannt werden kann.
Das Service-Portal Integration ist eine Einrichtung der Stiftung "Haus der kleinen Forscher". Es soll pädagogische Fach- und Lehrkräfte bei der Integration geflüchteter Kinder in Kita, Hort und Grundschule unterstützen. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
04.07.2016 – Im Rahmen eines Symposiums im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum am 20.06.2016, haben sich zwei Lehr- und Forschungsambulanzen der RUB und der TU Dortmund vorgestellt. Die Besucher konnten hinter die Kulissen des Sprachtherapeutischen Ambulatoriums (SpA) an der TUDO und des Neuropsychologischen Therapie Centrums NTC an der RUB blicken.
Das Symposium war ein erster Schritt der neu initiierten UAR-Kooperation der beiden Hochschulambulanzen und der Auftakt für eine engere Forschungskooperation.
14.06.2016 – Ab sofort finden Eltern von Kindern mit Verdacht auf einen selektiven Mutismus in der neu gegründeten Dortmunder Mutismus Beratungsstelle DortMuBs an der TU Dortmund eine Anlaufstelle für fachkompetente Beratung und Informationen rund um das Thema Schweigen.
01.06.2016 – Die Beratungsstelle für Eltern stotternder Kinder und Jugendlicher ist umgezogen.
30.05.2016 – Am 20. Juni laden das Sprachtherapeutische Ambulatorium der TU Dortmund und das Neuropsychologische Therapie Centrum der Ruhr-Universität Bochum alle Interessierten ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die beiden Lehr- und Forschungsambulanzen der Universitätsallianz Ruhr haben im März beschlossen, zu kooperieren. Aus diesem Anlass veranstalten sie einen gemeinsamen Informationsnachmittag von 14 bis 17 Uhr im Veranstaltungszentrum der RUB.
10.05.2016 – Die Fakultät Liberal Arts and Sciences der Kangnam Universität in Südkorea und die Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund sind offizielle Kooperationspartner. Ein entsprechender Vertrag zwischen beiden Fakultäten wurde am 9. Mai unterzeichnet.
Die Gäste der Kangnam Universität in Südkorea besuchten auch das Zentrum für Beratung und Therapie.
21.04.2016 – "Zuhause geht´s auch!" - Wege einer Verankerung der Psychomotorik im häuslichen Milieu.
In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Motorik" ist ein Beitrag von Anika Krüger erschienen. Die Autorin überprüft exemplarisch einige Grundprinzipien der Psychomotorik auf ihre Übertragbarkeit in den häuslichen Alltag.